

Sonnenturm – Schildwache 2
Textquellen: Stadtarchiv Osterode · Textfassung: Heike Grobis · Fotos: Daniel Li
Phantasiename aus Anfang 20. Jh. Der Turm ist Teil der erweiterten Stadtmauer aus dem 14. Jh., für ein freies Schussfeld vor die Stadtmauer ragend. Offener Schalenturm, der bei Einnahme kein Versteck bietet. Wohl in der 1. Hälfte 19. Jh. Ausbau zu Wohnzwecken. Bis in die 1980er Jahre bewohnt, danach Büro des Harzclub-Zweigvereins Osterode. – Nebenan der (heute) einzige geschlossene Rundturm, wohl ein Magazinturm, in die Schildwache ragend. Der Name „Pulverturm“ mag auf tatsächliche Pulverlagerung in der Neuzeit deuten. In der Stadtmauer zwischen beiden Türmen sind noch die Balkenlöcher des Wehrgangs erkennbar. Vor der Stadtmauer befindet sich hier im Mittelalter der wassergefüllte Stadtgraben, wobei die Verteidigungsanlagen mit Stadtmauer und Außenwällen samt Knick- und Wassergräben seinerzeit als „machtvoll“ beschrieben wurden. – Die Schildwache, die damals nicht bebaut werden darf, wurde mit der Zeit stark angehoben.
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