Das herausragende DKKD-Festival 2022 hat auch gezeigt, dass eine solche Veranstaltung künftig nicht allein ehrenamtlich zu stemmen ist. Der Verein hat deshalb im Jahr 2023 einen Coaching-Prozess durchlaufen – moderiert von Christiane Mielke, Regionalberaterin für den Landesverband Soziokultur Niedersachsen – und in mehreren Workshops folgende Perspektiven entwickelt:

  • Geplant ist eine Zusammenarbeit zwischen DKKD und Hann. Münden Marketing (HMM), die zum einen die Intendanz des Festivals sowie das Einwerben von Sponsoren und Spendenmitteln beim Verein belässt, während zum anderen HMM das Ticketing, die Abwicklung des Bühnenprogramms (Verträge u.Ä.), die Gewährleistung der Infrastruktur sowie das Marketing übernimmt – also all jene Arbeiten, die professionelles hauptamtliches Personal erfordern. Beide Institutionen würden selbstverständlich eng und koordiniert zusammenarbeiten. Gespräche mit HMM und Bürgermeister Dannenberg fanden bereits statt. Mit einer endgültigen Entscheidung über eine solche Regelung ist Mitte 2024 zu rechnen.
  • Sollte diese Zusammenarbeit möglich werden, dann wird der Verein künftig von einem drei- bis fünfköpfigen geschäftsführenden Teamvorstand mit den Aufgaben Repräsentation nach außen, Finanzen, Führung des Vereins nach innen, Organisation und Ehrenamtsmanagement geleitet – was in einer Satzungsänderung umgesetzt werden soll. Der Teamvorstand erstellt eine Geschäftsordnung, die auch die Arbeit für das Festival in einem erweiterten Team regelt. Dazu gehören wie bisher Sprecher:innen bzw. Arbeitsgruppen zu den Bereichen Bildende Kunst, Soziokultur, Darstellende Kunst, Finanzen, Gebäude, Social Media und Website.
  • Erfreulicherweise können wir sagen, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt für alle nötigen Positionen für den geschäftsführenden Teamvorstand wie das erweiterte Team Personen zur Verfügung stehen. Von Seiten des Vereins DKKD aus kann es also weitergehen …